Der zweite Reiter - Alex Beer
Inhalt:
Er ist dem Grauen der Schlachtfelder entkommen, doch in den dunklen Gassen Wiens holt ihn das Böse ein ...
Wien, kurz nach dem Ende des Ersten Weltkriegs: Der Glanz der ehemaligen Weltmetropole ist Vergangenheit, die Stadt versinkt in Hunger und Elend. Polizeiagent August Emmerich, den ein Granatsplitter zum Invaliden gemacht hat, entdeckt die Leiche eines angeblichen Selbstmörders. Als erfahrener Ermittler traut er der Sache nicht über den Weg. Da er keine Beweise vorlegen kann und sein Vorgesetzter nicht an einen Mord glaubt, stellen er und sein junger Assistent selbst Nachforschungen an. Eine packende Jagd durch ein düsteres, von Nachkriegswehen geplagtes Wien beginnt, und bald schwebt Emmerich selbst in tödlicher Gefahr...
Autorin: Alex Beer
Seiten: 382
Preis(gebundene Ausgabe): 19,99 Euro
(Taschenbuch): 9,99 Euro
Verlag: Limes
Rezension: Ein Roman, der in den Jahren des Überlebens nach dem ersten Weltkrieg spielt. Ein Kommissar, der eigentlich den Schwarzmarkt überwachen und vernichten soll, stößt auf eine Leiche eines verarmten Kriegsveteranen. Es gehört nicht zu seinen Aufgaben, aber Emmerich ist in dem Fall drin und ermittelt auf eigene Faust. Er hat Prinzipien, an denen er festhält und für die er hin und wieder sogar das Gesetz bricht.
Ein guter historischer Kriminalroman, den ich gerne weiterempfehle!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen